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P vs. NP

"A person who proves P = NP would walk home from the Clay Institute not with $1 million check but with seven (actually six since the Poincaré Conjecture appears solved)."
from status of P versus NP

Budapest

At present I am in Pécs attending a language course. Last week I have been in Budapest for some days. I did some sightseeing which I have not done before - God knows why... For example I attended a guided tour through the Parliament building. There the Hungarian crown is kept. I have also been in the Dohány Street Synagogue. A friend of mine advised me to a really nice park. It is very close to the Lágymányos bridge (on the Buda site). Actually, the recreation area is the peninsula which is south of the bridge.

Vielleicht lieber morgen

Ich habe das folgende Gedicht vor gut 10 Jahren von einer Freundin zu lesen bekommen. Heute morgen beim Lesen von Ernest Dowson kam es mir wieder in den Sinn.

Auf einem gelben Stück Papier, grün liniert,
schrieb er ein Gedicht
Und er nannte es "Chops"
Denn das war der Name seines Hundes
Und nur darum ging es.
Und sein Lehrer gab ihm eine Eins
Und einen goldenen Stern
Und seine Mutter klebte es an die Küchentür
Und las es seinen Tanten vor
Das war das Jahr, als alle Kinder
Mit Father Tracy in den Zoo fuhren
Und sie sangen mit ihm im Bus
Und seine Schwester kam auf die Welt
mit winzigen Zehennägeln und kahl
Und seine Eltern küssten sich oft
Und das Mädchen um die Ecke schickte ihm
eine Valentinskarte mit vielen "X" -en
und er fragte seinen Vater, was die "X" -e bedeuteten
Und sein Vater brachte ihn am Abend ins Bett
Und war immer da, um das zu tun.

Auf einem weißen Stück Papier, blau liniert,
schrieb er ein Gedicht
Und er nannte es "Herbst"
denn es war gerade Herbst
Und nur darum ging es
Und sein Lehrer gab ihm eine Eins
und sagte, er solle präziser schreiben
Und seine Mutter klebte es nicht an die Küchentür
denn die war frisch gestrichen
Und die anderen sagten ihm,
das Father Tracy Zigaretten rauchte
Und sie in der Kirche fallen ließ
Und manchmal brannten sie Löcher in die Bänke
Das war das Jahr, als seine Schwester eine Brille bekam,
mit dicken Gläsern und schwarzem Gestell
Und das Mädchen an der Ecke lachte ihn aus,
als er mit ihr auf den Weihnachtsmann warten wollte
Und die anderen sagten ihm,
warum seine Eltern sich oft küssten
Und sein Vater brachte ihn abends nicht mehr ins Bett
Und sein Vater wurde wütend,
als er ihn weinend darum bat.

Auf einem Blatt aus seinem Notizbuch
Schrieb er ein Gedicht
Und er nannte es "Unschuld: Eine Frage",
denn das war die Frage, die seine Freundin betraf
Und sein Lehrer gab ihm eine Eins
Und sah ihn lange und seltsam an
Und seine Mutter klebte es nicht an die Küchentür
Denn er zeigte es ihr nicht
Das war das Jahr, als Father Tracy starb
Und er vergaß, wie das Glaubensbekenntnis ging.
Und er erwischte seine Schwester,
wie sie hinterm Haus herumknutschte
Und seine Eltern küssten sich nicht mehr
Und schwiegen sich an
Und das Mädchen an der Ecke trug zu viel Make-up
sodass er husten musste, wenn er sie küsste,
aber er tat es trotzdem,
weil es das war, was man halt tat
Und um drei Uhr morgens brachte er sich ins Bett,
während sein Vater nebenan schnarchte

Auf einem Stück brauner Papiertüte
versuchte er sich an einem Gedicht
Und er nannte es "Absolut Nichts",
denn nur darum ging es wirklich
Und er verpasste sich eine Eins
Und einen Schnitt in jedes Handgelenk
Und er klebte es an die Badezimmertür,
denn er glaubte nicht, dass er es noch
bis zur Küche schaffen würde

(Stephen Chbosky)

Absinthia Taetra

Green changed to white, emerald to opal;
Nothing was changed.
The man let the water trickle gently
Into his glass, and as the green clouded,
A mist fell from his mind.
Then he drank opaline.
Memories and terrors beset him.
The past tore after him like a panther and
Through the blackness of the present
He saw the luminous tiger eyes of the things
To be.
But he drank opaline.
And that obscure night of the soul,
And the valley of humiliation,
Through which he stumbled, were forgotten.
He saw blue vistas of undiscovered countries,
High prospects and a quiet, caressing sea.
The past shed its perfume over him,
To-day held his hand as if it were a little child,
And tomorrow shone like a white star:
Nothing was changed.
He drank opaline.
The man had known the obscure night of the soul,
And lay even now in the valley of humiliation;
And the tiger menace of the things
To be was red in the skies.
But for a little while he had forgotten.
Green changed to white, emerald to opal:
Nothing was changed.
(Written by Ernest Dowson.) This is one of the most beautiful poems I know. This page offers his other poems which also seem to be worth reading.

A Lisp quote

"Lisp seems to be a lucky discovery of a local maximum in the space of programming languages." (John McCarthy)

Man on wire

I just saw the great documentary man on wire about the fascinating Philippe Petit who walked on a tightrope between the former towers of the World Trade Center in 400 meter altitude!

Weisheit

Folgendes soll eine dänische Weisheit sein. Ob es wirklich von den Dänen stammt, konnte ich nicht nachprüfen, aber ich traue es diesem sympathischen Völkchen schon zu.
Zwei Personen unterhalten sich: Sagt die eine: Es wird der Tag kommen, an dem wir sterben müssen. Darauf antwortet die andere: Ja, stimmt, aber an allen anderen Tagen müssen wir nicht sterben.

Gnome by Samuel Beckett

Spend the years of learning squandering
Courage for the years of wandering
Through a world politely turning
From the loutishness of learning.

Since I encountered "Waiting for Godot" for the first time almost 10 years ago, I have read Beckett again and again.

politische Plakate

Ich war am vergangenen Wochenende in der Ausstellung "60 Jahre, 60 Werke" im Martin-Gropius Bau. In einem anderen Raum gab es an der Wand verschiedene politische Plakate von Klaus Staeck zu sehen, von denen mir die folgenden sehr gut gefallen haben.

Isometric

Bertrand Russel was once asked whether he believed in God. The immediate reply was, "Yes. Up to isomorphism." (source: Mathematical Apocrypha Redux)